Gut gespielt, aber wieder verloren: Der VfL Bochum bleibt im Tabellenkeller der Fußball-Bundesliga stecken. Noch schlimmer: Bochum ist nach dem 0:1 gegen den SC Freiburg weiter Letzter!
Am kommenden Wochenende - Sonntag, 9. Februar, 15.30 Uhr - kommt es zum Kellerduell zwischen Holstein Kiel und VfL Bochum.
Tom Krauß, Bochums Winter-Zugang, blickte nach seinem VfL-Debüt bereits Richtung 21. Spieltag. Er sagte bei "Sky": "Die Niederlage kann ich nur schwer akzeptieren. Wir müssen einfach punkten und ein Standard-Tor entscheidet das Spiel. Diese Niederlage tut weh!"
Er ergänzte kämpferisch: "Wir müssen als Team einfach weiter zusammenstehen und nächste Woche gegen Kiel wieder angreifen."
Wir haben eine geile Gemeinschaft. Wenn du so lange auf dem 18. Tabellenplatz stehst, gibt es Spieler, die zerbrechen daran. Aber wir sind ein eingeschworener Haufen und wissen auch, in welcher Situation wir stecken und es geht nur gemeinsam.
Gerrit Holtmann
Ähnlich wie der Mittelfeldspieler sieht es auch Bochums Offensiv-Mann Gerrit Holtmann. Er zeigte sich ebenfalls enttäuscht, aber im gleichen Atemzug auch wieder kämpferisch.
Holtmann meinte: "Wir haben uns nicht aufgegeben. Wir haben gegen ein Freiburger Bollwerk gespielt. Wir hatten Abschlüsse, die am Ende aber eher Kullerbälle waren. Die müssen rein. Freiburg hatte gute Möglichkeiten, sie haben gekontert und waren immer gefährlich. Der letzte Punch hat bei uns gefehlt. Auswärts müssen wir künftig ein ganz anderes Gesicht zeigen. Mir ist es egal, was vorher war."
Bochum zwölf, Kiel zwölf und Heidenheim 14 und Hoffenheim 18 Punkte: Mit einem Sieg an der Kieler Förder würde der VfL wieder richtig dick im Geschäft sein. Das weiß auch Holtmann: "Es geht jetzt darum, dass wir dieses Spiel in Kiel ziehen und das ist wichtig. Jeder Einzelne ist jetzt gefragt, dann bin ich guter Dinge, dass wir gegen Kiel den Durchbruch schaffen. Wir haben eine geile Gemeinschaft. Wenn du so lange auf dem 18. Tabellenplatz stehst, gibt es Spieler, die zerbrechen daran. Aber wir sind ein eingeschworener Haufen und wissen auch, in welcher Situation wir stecken und es geht nur gemeinsam."